Zusammenfassung
Über die Zahl der im letzten Jahrzehnt vor dem Kriege im Reich geschlachteten Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen sind wir ausreichend unterrichtet, da wir neben der seit dem 1. Oktober 1904 fortlaufend veröffentlichten Statistik der Schlachtviehbeschau auch Erhebungen über die nichtbeschaupflichtigen Schlachtungen für die drei Jahre vom 1. Dezember 1903 bis 30. November 1904, 1. Dezember 1906 bis 30. November 1907 und 1. Dezember 1911 bis 30. November 1912 besitzen. Für die Pferde und Hunde aber kennen wir nur die beschaupflichtigen Schlachtungen; für alle übrigen Tierarten fehlt es überhaupt an jeder Statistik der Schlachtungen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Paul Stegemann: Das Schwein ‘als Gegenstand der Statistik (Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 105 ), S. 688.
Vgl. Preußische Statistik, Heft 93.
Vgl. Zeitschrift des K. Bayerischen Statistischen Landesamts 1910, S. 391 ff.
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Jagd in Deutschland und die Entwicklung der Wildstände im letzten Jahrhundert“, Halle 1910.
Vgl. ebenda, S. 17f.
Vgl. z. B. Ballod: Güterbedarf und Konsumtion, in „Die Statistik in Deutschland“, herausgegeben von Zahn, München 1911, II. Bd., S. 613f.;derselbe: Die Frage nach der wissenschaftlich richtigen Ermittlung des Fleischkonsums des deutschen Volkes, in „Verwaltung und Statistik” 1912, S. 36off.; Esslen: Die Entwicklung von Fleischerzeugung und Fleischverbrauch auf dem Gebiete des heutigen Deutschen Reiches seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts und ihr gegenwärtiger Stand, in Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 98, S. 736ff.; derselbe: Die Fleischversorgung des Deutschen Reiches, Stuttgart 1912, S. 245ff.; Stenographische Berichte der Kommission zur Untersuchung der Zustände im Vieh-und Fleischhandel (Fleischenquete 1912/13), III. Sitzung vom 30. und 31. Januar 1913, S. 47ff., IV. Sitzung vom 3r. März und 1. April 1913, S. rotff.; Meerwarth: Einleitung in die Wirtschaftsstatistik, Jena 1920, S. 269.
Statistisches Jahrbuch der Stadt Dresden für 1913, S. 163.
Breslauer Statistik 33. Bd. II, S. 48; 34. Bd. II, S. 94.
Lechner: Die Fleischversorgung Münchens, München 1914, S. 5o.
Vgl. Statistisches Jahrbuch der Stadt Dresden für 1913, S. 163.
Grundfragen unserer Fleischversorgung“, M. Gladbach 1913, S. 127.
Zeitschrift Deutscher Kaninchenzüchter 1915, Nr. so-12.
Vgl. Preußische Statistik Heft 93, S. IV.
Vgl. Zeitschrift des Bayerischen Statistischen Landesamts 1910, S. 398.
Die Zahlen für 1920 sind dabei auf das heutige Reichsgebiet in der Weise reduziert worden, daß angenommen wurde, der Anteil der Schlach
Für 1913 un l 1921/24 jetziges Reichsgebiet (ohne Saargebiet). Die Zahlen für 1920 umfassen einige weitere Bezirke. Auf dein Gebiet, das den Angaben für 1920 zugrunde liegt, wurden im Jahre 1913 Schlachtungen gezählt: Schweine 16 587 896, Schafe i 968 434, Ziegen 422 856, Pferde 153 564, Hunde 7346.
Der Fleischverbrauch in Preußen in den Jahren 1913 und 1921“ in Zeitschrift des Preußischen Statistischen Landesamts, Jahrgang 1921, 5.317.
Für 5952 und 1921/25 jetziges Reichsgebiet (ohne Saargebiet). Die Zahlen für 1919 und 1920 umfassen einige weitere Bezirke. Auf dem Gebiet, das den Angaben für 192o zugrunde liegt, wurden am 1. Dezember 1921 6o 429 254 Hühner, 2 021 835 Enten, 5 634 972 Gänse und 4 455 204 Kaninchen gezählt; auf dem Gebiet, das den Angaben für 1919 zugrunde liegt, wurden am 1. Dezember 192o 53 057 281 Hühner, 2 370 536 Unten, 5 524 835 Gänse und 6 875 379 Kaninchen gezählt.
Hier sind alle Herkunftsländer angegeben, ads denen die Einfuhr in einem der Jahre 1909 bis 1913 mindestens r000 Stück betrug.
Für Januar/April 1921 wurde die Ausfuhr hier durchweg halb so hoch eingesetzt wie für Mai/Dezember.
Hier sind alle Bestimmungsländer angegeben, nach denen die Ausfuhr in einem der Jahre 1920 bis 1924 mindestens I000 Stück betrug. Für die Bedeutung des Punktzeichens (.) vgl. Tabelle 37, Anm. 1.
Nur Mai bis Dezember.
Nicht lebend, zerlegt, zubereitet; genießbare Eingeweide davon.
Ausschließlich Büchsenfleisch.
Hier wird der Einfuhrüberschuß an tierischen Fetten zu 8o% als Schweinefett, 15% als Rinderfett und 5% als Hammelfett, der Ausfuhrüberschuß an Fleischwürsten und der Einfuhrüberschuß an Fleischextrakt usw. je zur Hälfte zu Rind und Schwein gerechnet.
Vgl. im einzelnen für Rinder König a. a. O., II. Bd., S. 464, Schweine II. Bd., S. 473, Schafe II. Bd., S. 470.
Hier wird die Einfuhr an Büchsenfleisch zu 90% als Rindfleisch, zu 10% als Schweinefleisch, der EinfuhrtiberschuB an tierischen Fetten zu 85% als Schweinefett, 10% als Rinderfett und 5% als Hammelfett, der EinfuhrüberschuB an Fleischwürsten und der AusfuhrüberschuB an Fleischextrakt usw. je zur Hälfte zu Rind und Schwein gerechnet.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1927 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Kuczynski, R. (1927). Fleisch. In: Deutschlands Versorgung mit tierischen Nahrungs- und Futtermitteln. Die Volksernährung. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40976-3_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-40976-3_1
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-40499-7
Online ISBN: 978-3-662-40976-3
eBook Packages: Springer Book Archive