Zusammenfassung
Haurowitz ist wohl der erste, dem es gelungen ist, Hämoglobin aus Menschenblut in analysierbaren Mengen darzustellen; allerdings blieb seine Ausbeute unter 0,5 g pro 100 ccm Blut. Durch Änderung der Haurowitzsehen 1 Methode bzw. des auch von Haurowitz benutzten Heidelberger schen2 Vorganges beim Hämolysieren des Blutes gelang es mir, die Ausbeute wesentlich zu steigern, so, daß ich aus 100 ccm Blut, die den meisten Menschen ohne weiteres entnommen werden können, mit Leichtigkeit durchschnittlich über 2 g in einzelnen Fällen sogar über 4 g umkristallisiertes Hämoglobin erhalten konnte. In nachstehender Beschreibung ist überall in Klammern angegeben, worin sich mein Vorgang von dem Haurowitz sehen bzw. Heidelberger sehen unterscheidet.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Aszódi, Z. (1934). Über die Darstellung von kristallisiertem Hämoglobin aus Menschenblut. In: Arbeiten auf dem Gebiete der chemischen Physiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40446-1_6
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