Zusammenfassung
Es liegen bereits von manchen Autoren Befunde darüber vor, daß die Hämoglobine verschiedener Tierarten in ihren chemischen und optischen Eigenschaften Unterschiede zeigen. So fanden z. B. Valer 1, Kaiser 2, Timár 3 Verschiedenheiten im Schwefelgehalt, Macela und Seliskar 4 in der Sauerstoffdissoziationskurve, Simonovits 5 in der optischen Aktivität der Oxyhämoglobine, Barcroft und Mitarbeiter6 schließlich in der Lage der Absorptionsbande im Spektrum der CO-Hämoglobine verschiedener Tierarten. Es war daher die Frage von Interesse, ob diese Verschiedenheiten auch in den Refraktionskonstanten zum Ausdruck kommen, die ja in hohem Maße von der Konstitution der polekel abhängig ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schönberger, S. (1934). Über die Lichtbrechung der Hämoglobine verschiedener Tierarten. In: Arbeiten auf dem Gebiete der chemischen Physiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40446-1_17
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