Zusammenfassung
Von Valer 1 ist jüngst aus diesem Institut mitgeteilt worden, daß im Oxyhämoglobin von vier diesbezüglich untersuchten Katzen auf 1 Atom Eisen 5 Atome, in dem von vier Rindern 3 Atome Schwefel entfielen; ferner, daß von sieben Pferden sechs, hingegen von vier Hunden bloß einer sich wie die Rinder verhielten, während das Hämoglobin der übrigen drei Hunde jedes einen verschiedenen Wert, und zwar solche aufwies, aus denen sich kein einfaches Verhältnis zwischen Eisen und Schwefel, daher auch kein rationelles Molekulargewicht berechnen ließ. Dieses recht merkwürdige Verhalten des Hundehämoglobins sollte durch nachstehend geschilderte Versuche geprüft bzw. nach deren Ursachen gesucht werden.
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Literatur
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Timár, E. (1929). Über den Schwefelgehalt des Hämoglobins im Blute rassenreiner Hunde und einiger seltener untersuchten Tierarten. In: Arbeiten auf dem Gebiete der chemischen Physiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40444-7_10
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