Zusammenfassung
la. Gegeben sei ein Unternehmen beliebiger Art und Größe, dessen geschäftliche Entwicklung eine steigende Tendenz aufweist. Die Aufgabe, dieses Wachstum dadurch finanziell zu sichern, daß das Geschäftsvolumen stets in einem ausgewogenen Verhältnis zu den Finanzierungsmoghchkeiten gehalten wird, ließe sich verhältnismäßig leicht lösen, wenn sich das Unternehmen einer eindeutig bestimmten Kapitalbedarfskurve und einer ebenso eindeutig bestimmten Kapitalfondskurve gegenübersehen würde. In diesem Falle wären die Kapitalbedarfe, die sich in dem Planungszeitraum einstellen, ihrer Höhe und ihrer zeitlichen Verteilung nach bekannt. Ebenso bestünde in diesem Falle vollkommene Voraussicht über die Finanzierungsmöghchkeiten, die das Unternehmen in dem Planungszeitraum besitzt. Unter diesen Umständen könnte die Abstimmung zwisehen dem Kapitalbedarf und seiner Deckung ohne Schwierigkeiten so vorgenommen werden, daß keine finanziellen Fehlbedarfe entstehen, das Unternehmen also stets dasjenige Geschäftsvolumen reahsiert, das es zu finanzieren imstande ist.
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Gutenberg, E. (1970). Die zeitliche Abstimmung zwisehen Kapitalbedarf und Kapitalíonds. In: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40433-1_15
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