Zusammenfassung
Ein Spitzenspiel ist erforderlich, um möglichst große Gewähr dafür zu haben, daß die Anlage von Bolzen und Mutter wirklich an den Flanken (und nicht an den Spitzen) erfolgt und damit auch stärkere Kräfte aufgenommen werden können. Um dieses notwendige Spitzenspiel zu erhalten, hatte man bisher schon fast immer den Gewindebohrer im Außen- und Kerndurchmesser größer ausgeführt; häufig entstand es auch — unbeabsichtigt — durch die Toleranz des Schraubeneisens bzw. das Größerbohren der Kernlochbohrer (s. auch Nachtrag zu S. 165).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Berndt, G. (1926). Das Système International- (SI-) Gewinde. In: Berndt, G. (eds) Die Gewinde, ihre Entwicklung, ihre Messung und ihre Toleranzen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40425-6_8
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