Zusammenfassung
Vorstehend und in den Berichten der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft2) teilte ich die Erfahrungen mit, welche ich bei der Verwendung der Harriesscheu und Weberschen Methoden für die Rohkautschuk-Untersuchung gemacht habe und verglich die mittels derselben erhaltenen Resultate mit den Ergebnissen einer einfachen Alkoholfällungsmethode, die ich zu gleicher Zeit beschrieb. Ich kam damals zu dem Schluß, daß in vielen Fällen alle drei Methoden annähernd übereinstimmende Zahlen liefern, daß es aber auch Kautschuksorten gibt, welche nach den Harriesschen und Web ersehen Methoden nicht unbeträchtlich höhere Werte liefern, als nach der Alkoholfällungsmethode. Ferner stellte ich fest, daß die Methoden von Harries und Weber gleiche Resultate liefern, und dab die Harriessche Methode in der von mir beschriebenen Anwendungsform beträchtlich handlicher ist, als die Webersche.
Vortrag gehalten auf der 76. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte zu Breslau in der 13. Abteilung Pharmazie und Pharmakognosie. Abgedruckt in der Gummi-Zeitung 19, No. 3 [1904].
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Fendler, G. (1905). Über das Verhalten des Kautschuks gegen einige Lösungsmittel und über Rohkautschuk-Untersuchung. In: Thoms, H. (eds) Arbeiten aus dem Pharmazeutischen Institut der Universität Berlin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40381-5_44
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