Zusammenfassung
Es ist bekannt, daß ein asynchroner Motor, sobald er unter Aufwendung mechanischer Energie mit negativer Schlüpfung, d. h. über Synchronismus betrieben wird, innerhalb gewisser Geschwindigkeitsgrenzen als Generator wirken kann. Und da hierbei sein Feld von Mehrphasenströmen erregt wird, und somit die Bedingung des synchronen Ganges entfällt, weicht der asynchrone Generator in vielfacher Beziehung von dem normalen, mit Gleichstrom erregten Wechselstrom- oder Mehrphasengenerator ab. Er nähert sich in seinem Verhalten am meisten der Gleichstromnebenschlußdynamo, ähnlich wie der asynchrone Motor von dem Verhalten des synchronen abweicht und jenem des Gleichstromnebenschlußmotors sich aber nähert. Es braucht wohl kaum hervorgehoben zu werden, daß diese Übereinstimmung nur eine oberflächliche ist und daß bei tieferem Eingehen nur gewisse Analogien in Bezug auf die Tourenvariation bei der Verwendung als Generator bestehen bleiben.
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Literatur
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Feldmann, C. (1903). Einleitung. In: Asynchrone Generatoren für ein- und mehrphasige Wechselströme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40367-9_1
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