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Zusammenfassung

Die Reihe großer Kriege — meint Seeley — beginnt nicht nur mit dieser Periode (1688–1815), sondern scheint auch mit ihr zu enden. „Seit 1815 haben wir lokale Kriege in Indien und einigen unserer Kolonien [und in China! und in Persien!] gehabt, aber von Kämpfen gegen europäische Großmächte, wie die genannte Periode sie 7 mal gesehen hat, haben wir in einer mehr als halb so langen Periode (1816–1882) nur einen [den Krim-Krieg] erlebt, und der dauerte nur 2 Jahre“ (25). Keine Ahnung tritt hier entgegen von dem, was das 20. Jahrhundert uns offenbar gemacht hat. Ferner vergißt der geistreiche Gelehrte, daß auch der Krieg gegen Frankreich im 18. Jahrhundert zum guten Teil auf kolonialem Boden — in Nordamerika — geführt wurde; und daß, in Analogie dazu, die meisten Kämpfe, die in Asien während des 19. Jahrhunderts entbrannten, ein latenter Krieg gegen Rußland gewesen sind; zu schweigen von Kriegen der Türken und der Japaner, hinter denen die britische Weltmacht stand. Denn die englische Weltpolitik hat in diesem ganzen Zeitraum niemals geruht und in ihrem Wesen sich nicht verändert.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Tönnies, F. (1915). Händel in drei Weltteilen. In: Englische Weltpolitik in englischer Beleuchtung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40292-4_4

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