Zusammenfassung
Für das Studium der angeborenen Taubstummheit wird es von großem Vorteil sein, wenn wir auch die Veränderungen des Gehörorgans bei den verschiedenen Mißbildungen, insbesondere des Schädels, in den Bereich unserer Untersuchungen ziehen. Auch auf dem Gebiet der Mißbildungen herrscht, wie Orth betont, nicht Willkür, sondern Ordnung und Gesetz, und diese Gesetze können wir nur durch zahlreiche Untersuchungen von Fällen mit Störungen der normalen Entwicklung kennen lernen. Die bisherige Literatur über die Störungen der Entwickelung des Gehörorgans findet sich in einer vor kurzem erschienenen Abhandlung von Siebenmann: „Die Grundzüge der Anatomie und Pathogenese der Taubstummheit“ zusammengestellt, und kann ich auf diese hier verweisen.
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Literatur
Neurolog. Zentralblatt 1898, S. 530.
Zeitsch. f. Ohrenheilkunde, Bd. 46, S. 249.
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© 1905 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Habermann, J. (1905). Über Veränderungen des Gehörorgans bei der Anencephalie. In: Beiträge zur Ohrenheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40175-0_15
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