Zusammenfassung
Zweck des Verkehrs ist die Ortsveränderung von Menschen, Gütern und Nachrichten. Der Verkehr soll die geographischen Entfernungen überwinden; hierbei muß er die der Ortsveränderung entgegenstehenden Widerstände, besonders die Kosten und die Zeit, außerdem die Werteinbußen, Gefahren und Beschwerden, möglichst herabmindern. Der Verkehr kann die Entfernungen nicht beseitigen, sondern er kann nur ihre störend empfundenen Einflüsse mildern; — auch der Fernsprecher hebt die Entfernung als solche nicht auf, denn er merzt nur den einen Faktor aus, nämlich den Zeitverlust, nicht aber die beiden andern, Kosten und Gefahren (Mißverständnisse).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Blum, O. (1925). Verkehr. In: Verkehr und Betrieb der Eisenbahnen. Handbibliothek für Bauingenieure, vol 2, 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40045-6_1
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