Zusammenfassung
Verquicken des Zinks. Man mache mit einer alten Feile oder einem Schaber, weniger gut mit Schmirgelpapier, das Zink blank und tauche es einige Minuten in ein Gefäß mit verdünnter Salzsäure, bis lebhaftes Gasentwickeln eintritt. Nun lege man das Zink in eine flache Schale, wie sie die Lichtbildner benutzen, gieße etwas Quecksilber darüber und bewege das Zink darin hin und her, bis seine Oberfläche ganz glänzend aussieht. Dann stelle man das Zink wieder in die Säure und reibe seine Oberfläche mit einem Lappen, einem Kork oder einer steifen Bürste. Hierauf nehme man das Zink aus der Säure, spüle es tüchtig mit Wasser ab und lasse es trocknen. Beim Verquicken schütze man die Hände durch ein Paar alte Lederhandschuhe oder besser durch Gummifinger, wie sie die Lichtbildner benutzen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hahn, H. (1929). Galvanismus. In: Handbuch für Physikalische Schülerübungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40008-1_11
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