Zusammenfassung
Als unsere erste Lebensbedingung betrachten wir, nach der Reihenfolge ihrer Unentbehrlichkeit, die Luft; dann kommt das Wasser und die Nahrung, dann der Schlaf, schließlich auch Kleidung und Wohnung. Dabei seúen wir den Boden, auf dem wir leben, als selbstverständlich voraus und als unser Schicksal, an welchem wir nichts ändern können. Leider ist auch der Boden nicht selbstverständlich und nicht gleichgültig; er trägt in seinem Schooße, je nachdem wir ihn behandeln, Keime unserer Nahrung oder Keime unseres Todes. Die Gesundeitspflege hat mit dem Boden zu rechnen; sie thut das auch, findet dabei manches Alte wieder, und entdeckt manches Neue.
„Du bist Erde und sollst zu Erde werden.“ I. Moses 3, 19.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1901 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Sonderegger, L. (1901). Boden. In: Vorposten der Gesundheitspflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39988-0_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-39988-0_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-39018-4
Online ISBN: 978-3-662-39988-0
eBook Packages: Springer Book Archive