Zusammenfassung
Es giebt wohl nichts, worüber man so viel spricht und so wenig nachdenkt, wofür man so viel bezahlt und verhältnißmäßig so wenig hat, wobei man so eitel auf eine freie Auswahl und so sehr Kettensklave der Gesammtheit ist, wie eben die Kleider.
„So sang Mirza Schaffy den Freunden zu, Da sich beschloß des alten Jahres Lauf: Wir legten jeden Abend uns zur Ruh’, Und standen jeden Morgen wieder auf. Des Morgens zogen wir uns sorgsam an, Des Abends zogen wir uns sorgsam aus, Was wir dazwischen sonst gestrebt, gethan, Ich glaude, viel kam nicht dabei heraus; Das heißet, so fühl’ ich in Bezug auf mich, Wer besser von sich fühlt, der melde sich!“ Bodenstedt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1901 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Sonderegger, L. (1901). Kleider. In: Vorposten der Gesundheitspflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39988-0_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-39988-0_7
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-39018-4
Online ISBN: 978-3-662-39988-0
eBook Packages: Springer Book Archive