Zusammenfassung
Der Mensch ist ein Fremdling auf Erden, bis zur Heimathlosigkeit; nichts ist ihm wunderbarer als das Gewöhnliche und nichts unbekannter als das Alltägliche. Er hat lange vorher seine Gedanken und Gefühle studirt und systematisirt, ehe er seine Sinnesorgane öffnete und mehr wahrnahm, als er gerade zum Leben brauchte. Alles, was wir gemeinhin wissenschaftliche Bildung nennen, ist die mühsame Besiúergreifung einzelner Schäúe und Offenbarungen, die um uns her aufgespeichert liegen: das Verständniß der äußeren und inneren Welt.
„Wie Alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem Andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf- und niedersteigen Und sich die gold’nen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen! Harmonisch all’ das All durchklingen.“ Goethe (Faust).
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Sonderegger, L. (1901). Luft. In: Vorposten der Gesundheitspflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39988-0_2
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