Zusammenfassung
Seit länger haben die Alterthumsforcher nachzuweisen gestrebt, welche Holzarten in grauer Vorzeit die cimbrische Halbinsel beseßt hielten und für ihre Annahmen sind die in den Mooren gefundenen Holzreste leitend gewesen. Wir können bei unserer gegenwärtigen Betrachtung diese Zeichen jedoch nicht als maßgebend betrachten, denn die Moore des Landes waren ehemals nicht vorhanden und es gab eine lange, lange Zeit vor der Bildung dieser, für die Urgeschichte allerdings sehr wichtigen Fundstätten. Die Moore bestehen aus vegetabilischen Anhäufungen und bilden sich bekanntlich so äußerst langsam, daß die Beobachtung während eines Menschenlebens keine oder nur eine verschwindend geringe Zunahme constatiren kann.
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Emeis, C. (1875). Der Eand der natürlichen Bewaldung und des naturgemäßen Zurückweichens des Waldes, nach den Einflüssen des Bodens des Klimas und der Vegetation. In: Waldbauliche Forschungen und Betrachtungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39981-1_6
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