Zusammenfassung
Oftmals ist die Frage in Erwägung gezogen worden, ob im waldbaulichen Betriebe ein Wechsel der Holzarten nothing werde, gleich wie in der Landwirthschast eine gute Fruchtfolge zu den wichtigsten Maßnahmen gerechnet wird. In der Beurtheilung dieser Ungelegenheit bietet die Forstwirthschaft große Schwierigkeiten, weil das Alter der Hölzer um ein Mehrfaches den Wirkungszeitraum ihrer Anbauer und Pfleger übertrifft und der Forstwirth nicht Gelegenheit findet, die Bodenzustände vor und nach dem Umtriebe einer Holzart zu ersorschen und zu vergleichen. An manchen Orten lag das Bedürsniß vor, eine neue Holzart zu wählen, weil die vorhandene in ihren Erträgen entschieden schwächer wurde, und aus diesem Umstande hat man ost genug das allgemeine Gesetz herleiten wollen, daß ein Wechsel der Holzarten nothing sei.
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Emeis, C. (1875). Die Stellung der Holzarten und der vegetativen Bodendecken im Haushalte des Waldes. In: Waldbauliche Forschungen und Betrachtungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39981-1_5
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