Zusammenfassung
Die Baumwolle gehört zu den wenigen Kulturpflanzen, die, wie der Weinstock, sowohl in der Alten wie in der Neuen Welt ihre Vertreter haben. Wie beim Weinstock sind aber in der Alten Welt andere Arten heimisch als in der Neuen; in der Alten Welt besonders Gossypium herbaceum, die krautartige Baumwolle, Gossypium obtusifolium, die stumpfblätterige Baumwolle, weniger Gossypium arboreum, die baumartige Baumwolle, und andere. In der Neuen Welt ist die Hauptart Gossypium hirsutum, die rauhhaarige, welche die so verbreitete Upland-Baumwolle liefert, ferner Gossypium barbadense, die berühmte langstapelige Sea Island, und Gossypium brasiliense, irrtümlich oft Gossypium peruvianum genannt, die sog. Nierenbaumwolle.
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Literatur
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Wittmack, L. (1928). Namen der Baumwolle. In: Botanik und Kultur der Baumwolle. Technologie der Textilfasern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39972-9_1
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