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Die technischen Vorrichtungen zur Herstellung von Decklacken

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Celluloseesterlacke
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Zusammenfassung

Ebenso wie die Fabrikation der farblosen Celluloseesterlacke sich im wesentlichen derselben maschinellen Hilfsmittel bedient wie die älteren Zweige der Lackindustrie (insbesondere der Harzlacke), so werden auch zur Fabrikation der Decklacke überwiegend die gleichen technischen Vorrichtungen angewandt wie bei der Fabrikation der Öl- und Lackfarben. Spezielle Verfahren, die neuerdings bekannt geworden, beruhen auf der Eigenschaft der Celluloseester, mit wenig Lösungsmittel Pasten von außerordentlicher Zähigkeit zu geben, deren Behandlung auf Friktionswalzen zu einer weitgehenden Dispergierung der darin enthaltenen Pigmente führt. Sehen wir von diesem, der I. G. Farbenindustrie geschützten Verfahren ab, so können wir feststellen, daß bei der Herstellung von Decklacken allgemein so vorgegangen wird, daß die abgewogenen Körperfarben mit einem Teil des Bindemittels angeteigt und auf Trichtermühlen, Walzenstühlen oder Trommelmühlen dispergiert werden. Von den Mühlen gelangt die angeriebene Farbe in besondere Rührwerksbehälter, in denen sie mit dem farblosen Lack oder mit Verdünnern innig gemischt wird.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Bianchi, C. (1931). Die technischen Vorrichtungen zur Herstellung von Decklacken. In: Celluloseesterlacke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39958-3_16

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