Zusammenfassung
Die Körperfarben oder Pigmente sind pulverförmige Stoffe, welche in den Celluloseesterlösungen unlöslich sind bzw. sein sollen und mit diesen in geeigneter Weise vermischt deckende Aufstriche ergeben, also solche, die bereits in dünnen Schichten den Untergrund verdecken und ihm eine bestimmte Färbung geben.
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Literatur
Zur näheren Orientierung sei das Werk Henry A. G ardn ers, Untersuchungsmethoden der Lack- und Farbenindustrie, übersetzt und ergänzt von B. Seheifele, Berlin 1929, empfohlen. — Eine kurze Darstellung der wichtigsten Prüfungsmethoden ist auch in dem sehr inhaltreichen Taschenbuch für die Lack- und Farbenindustrie, herausgegeben von Wolff, Schlick und Wagner, enthalten.
Die schwierige Frage des Zusammenhangs zwischen Deckfähigkeit und Färbe-vermögen ist vielfach, u. a. von H. Wagner, 1. c. S. 43, erörtert worden. Ferner auch in sehr instruktiver Weise von Munk, Aussig: Z. angew. Chem. 42, 737 (1929). (Über das Färbevermögen von Weißpigmenten und seine Beziehung zur Deckkraft.)
Ostwald: Kolloid-Z. 14, 1 (1915).
Die kleinste Lichtwellenlänge sichtbaren Lichtes ist etwa 0,4,u.
Z. angew. Chem. 42, 1101 (1929).
Bezüglich der Theorie und der Lehre vom Farbenhalb sei verwiesen auf Physik. Z. 17, 318 (1916); ferner über das Meßverfahren: Ostwald: Phys. Farben-lehre, S. 162 und die Veröffentlichungen des Unesma-Verlages.
Nach Krais, P.: Werkstoffe Bd I.
Farbenztg. 1927, Dezember. Vgl. auch: A. W. C. Harrison, A.sbluten und Schwimmen der Pigmente. British Ind. Finishing 1, Nr 5, S. 123 (1930). Referat Farbenztg. 36, 410 (1930).
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Bianchi, C. (1931). Eigenschaften der Körperfarben und ihre Aufgaben im Lack. In: Celluloseesterlacke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39958-3_10
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