Zusammenfassung
Der Höchstverbrauchmesser dient dazu, den Anteil der Abnehmer an den festen Kosten des Werkes zu ermitteln. Ein solcher Höchstverbrauchmesser (Maximumzeiger) ist in Abb. 100 dargestellt. Das Rad Z wird vom Zähler angetrieben und dreht das Mitnehmerrad R, welches den Stift S trägt, in Pfeilrichtung. Dabei schiebt der Stift S den Maximumzeiger M vorwärts. Nach jeder halben Stunde — der zweckmäßig zu wählenden Dauer der Meß-periode — wird durch eine Uhr der Schalter a einen Augenblick geschlossen und das Relais X, welches Z mit R in Eingriff hielt, verliert seine Kraft; Z wird durch die Feder F außer Eingriff gezogen und R wird durch irgendeine Kraft zurückgeschnellt, bis der Stift S an dem Anschlag D anliegt; darauf wird Z wieder eingekuppelt, der Stift S marschiert wieder los usw.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Möllinger, J.A. (1925). Höchstverbrauchmesser und schreibender Verbrauchmesser. In: Wirkungsweise der Motorzähler und Meßwandler mit besonderer Berücksichtigung der Blind-, Misch- und Scheinverbrauchsmessung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39920-0_10
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