Zusammenfassung
Die Tablette beherrscht heute als Arzneiform fast den ganzen Arzneimittelmarkt, ob mit Recht oder Unrecht; diese Frage kann verschieden beantwortet werden. Während von der pharmazeutischen Industrie die Tablette als Arzneiform allseits benutzt wird und beliebt ist, wird diese von seiten der Apotheker nur teilweise geschätzt. Gerechterweise muß die Tablette als eine sehr gute, bequeme, billige Arzneiform bezeichnet werden; ob sie die vielseitige, ausgedehnte Verbreitung, die sie heute hat, verdient, werden wir noch erfahren.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Rapp, R. (1929). Tabletten. In: Wissenschaftliche Pharmazie in Rezeptur und Defektur. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39919-4_6
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