Zusammenfassung
Ein Teil der Verbindungen, die durch die Verbrennungsprozesse entstehen, sowie ein Teil der aufgenommenen Stoffe, die unverändert durch den Körper gehen, wird durch die Nieren im Harne ausgeschieden. So der größere Teil des Wassers, das aus der Verbrennung organischer Verbindungen entstanden ist, oder in der Nahrung eingeführt wurde; dann alle stickstoffhaltigen, während des Stoffwechsels entstandenen Zersetzungsprodukte (wenn man von den geringen Mengen absieht, die den Körper auf anderen Wegen, im Kot, Schweiß, verlassen, oder von den größeren Mengen von Eiweiß absieht, die zu gewissen Zeiten im Sperma, im Menstrualblut, in der Milch ausgeschieden werden); ferner die überwiegende Menge der eingeführten oder durch die Verbrennungsprozesse freigewordenen Salze; endlich auch gewisse von außen eingeführte Gifte.
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Hári, P. (1928). Der Harn. In: Kurzes Lehrbuch der Physiologischen Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39823-4_9
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