Zusammenfassung
Während jeder Vegetationsperiode erfahren die verschiedenen Dimensionen eines Baumes eine Vergrößerung, welche sich als Verlängerung der Schaftachse (Höhenzuwachs), und als Zunahme der Durchmesser (Stärkezuwachs und Flächenzuwachs) dem Beobachter darstellt, sowie durch geeignete Instrumente gemessen werden kann.
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Referenzen
Bei den Höhenanalysen bleibt das Stück unterhalb des Stockabschnittes zunächst außer Betracht und wird erst zum Schluß, wenn es der Zweck der Arbeit erfordert, die Zahl von Fahren noch hinzugerechnet, welche der Stamm gebraucht hat, um die Stockhöhe zu erreichen.
R. Weber, Lehrbuch der Forsteinrichtung, Berlin 1901, und zwar besonders im dritten Abschnitte: Die Lehre vom Holz-Zuwachs.
Schubert, Zur Berechnung des Massenzuwachses nach Prozenten, Zeischr. f. Forst-u. Fagdwesen 1888, S. 472.
Preßler, Holzwirtschaftliche Tafeln, Berlin 1872.
Schnieder war Professor der Mathematik an der Forstakademie Eberswalde und hat diese Formel im Jahre 1853 verössentlicht.
Zeitschr d. Forst- und Fagdwesen 1880, S. 457 ff.
Die Schneidersche Formel sowohl als auch jene von Preßler lassen sich aus einer älteren von König angegebenen ableiten, welche dieser in Laurops Jahrbüchern 1823 veröffentlicht hat.
Stötzer, Forsteinrichtung, S.110.
Mittelhöhe der stärksten, jeweils 20% der Stammzahl des Bestandes umfassenden Klassen.
Biollay, La Méthode du Contrôle, Neuenburg 1921.
Borggreve, Die Forstavschätzung, Berlin 1888, S. 42.
Weise, Studien über den Schluß der Bestände und seine Einwirkung auf den Zuwachs. Zeitschr. f. Forst- u. Jagdwesen 1889, S. 130.
Vgl. Flury, Ertragstafeln für die Fichte und Buche der Schwiez, Zürich 1907 und meine Besprechung in der Zeitschrift für Forst- und Jagdwesen 1908, S.672.
Gehrhardt, Die theoretische und praktische Bedeutung des arithmetischen Mittelstammes, Meinigen 1901, S. 31ff.
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Schwappach, A. (1923). Ermittelung des Zuwachses. In: Leitfaden der Holzmeßkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39807-4_7
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