Zusammenfassung
Das durch den Hüttenprocess gewonnene Kupfer ist niemals rein, sondern enthält ½–2% fremde Bestandtheile, die zum Theil sehr nachtheilige Wirkungen auf die Güte des Metalles ausüben. Der Einfluss der verschiedenen Beimengungen ist nicht gleich. Arsen z. B. verringert schon in sehr geringer Menge die Geschmeidigkeit des Kupfers. während Silber, selbst in grosser Menge, eher nützt, als schadet.
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Referenzen
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© 1865 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bischoff, C. (1865). Analytische Untersuchung der Kupfererze und des daraus gewonnenen Kupfers. In: Das Kupfer und seine Legirungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39794-7_6
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