Zusammenfassung
Der Vollzug des Betriebswillens und die Betätigung im Sinne der betrieblichen Kooperation hat zur notwendigen Voraussetzung, daß sich zwischen allen daran Beteiligten ein solcher einheitlicher Wille bereits herausgebildet hat und vorhanden ist. Vor dem kooperativen Leistungs-vollzug steht die Begründung der gemeinsamen Leistungsbereitschaft. Erst muß die soziale Möglichkeit zur Kooperation vorhanden sein, dann kann kooperiert werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Referenzen
Lang, R. u. W. Hellpach: Gruppenfabrikation. Sozialpsychologische Forschungen, Bd. 1. Berlin 1922.
Rosenstock, Eugen in Verbindung mit May, Eugen u. Martin Grünberg: Werkstattaussiedlung. Sozialpsychologische Forschungen, Bd. 2. Berlin 1922.
Lang, R. u. W. Hellpach: a. a. O. S. 47.
Lang, R. u. W. Hellpach: a. a. O. S. 2.
, 2 Vgl. Lang, R. u. W. Hellpach: a. a. O. S. 127.
Lang, R.u.W.Hellpach:a.a.O.S.131.
Eine allgemeine „Soziologie des Lohnes“ kann an dieser Stelle nicht entwickelt werden, obwohl es sich bei den verschiedenen Lohnformen und Lohnmethoden um ein für die soziologische Forschung eminent fruchtbares Gebiet handelt.
Reichelt, Heinrich: Die Arbeitsverhältnisse in einem Berliner Großbetrieb der Maschinenindustrie. S. 45 f. Berlin 1906.
Jeidels, Otto: Die Methoden der Arbeiterentlöhnung in der rheinischwestfälischen Eisenindustrie. S. 31 f. Berlin 1907.
A.a.O. S.79f. und S. 81.
von Zwiedineck-Südenhorst, Otto: Arbeitsbedarf und Lohnpolitik der modernen kapitalistischen Industrien. In: Grundriß der Sozialökonomik, VI. Abteilung. S. 239. Tübingen 1923.
Rosenstock, Eugen: Lebensarbeit in der Industrie. S. 48. Berlin 1926.
Rosenstock, Eugen: Lebensarbeit, a. a. O. S. 49f.
Schmitz, Christian: Die Welt der modernen Fabrik, S. 95. Jena 1929.
Ross, E. A.: Das Buch der Gesellschaft, S. 223. Karlsruhe 1926.
Vierkandt, Alfred: Gesellschaftslehre, S. 239ff. Stuttgart 1928.
von Wiese, L.: Allgemeine Soziologie. Teil I. Beziehungslehre, S. 159ff. München u. Leipzig 1924.
Uhl: Arbeitsgliederung. In: Handwörterbuch der Arbeit swissenschaft, Sp. 268. Halle 1930.
Es handelt sich um die Fritz Werner A.-G. in Berlin-Marienfelde, indem wir hier und im folgenden, ohne jedesmal besonders zu zitieren, die diesbezügliche sehr instruktive Studie von Hans Dominik zugrunde legen: Der Werkzeugmaschinen- und Werkzeugbau. Musterbetriebe deutscher Wirtschaft, Bd. 17. Berlin 1930.
Vgl., auch zum Folgenden, Dominik, Hans: a. a. O. S. 56 ff.
Die beiden Beispiele sind entnommen den Technischen Blättern, Wochenschrift zur Deutschen Bergwerks-Zeitung, 21. Jg., Nr. 14.
Wir entnehmen die folgenden Angaben der Arbeit von Strübe, J. J.: Arbeits- und Belastungsanalysen der Hochofenarbeitergruppen in Schmelzbetrieben. In: Arbeitsforschung in der Schwerindustrie, S. 37 ff. Düsseldorf 1930.
Vgl. Strube, J. J.: a. a. O. S. 40.
Strübe, J. J.: a. a. O. S. 39.
Vgl. zu diesem und den folgenden Zitaten Woldt, Richard: Die Lebenswelt des Industriearbeiters, S. 16 f. Leipzig 1926.
Fayol, Henri: Allgemeine und industrielle Verwaltung. Herausg. vom Internationalen Rationalisierungs-Institut. München-Berlin 1929. — Vgl. dazu Baumgarten, Franziska: Der Fayolismus. In: Industrielle Psychotechnik, Jg. 4, Januar 1927.
A.a.O. S.44ff.
A. a. O. S. 45.
Briefs, Goetz: Betriebssoziologie. In: Handwörterbuch der Soziologie, S.43. Stuttgart 1931.
Fayol, Henri: a.a.O. S. 55.
Vgl. Fayol, Henri: a.a.O. S. 51 f., 57.
Fayol, Henri: a.a.O. S. 55.
Vgl. Anleitung für die Lernschicht auf den Zechen der Vereinigten Stahlwerke A.-G., Abteilung Bergbau, S. 92 f. Dortmund 1929. Ferner auch Wedding, F. W.: Die Organisation des Grubenbetriebs im Steinkohlenbergbau, in: Herbig, E. u. Jüngst, E.: Bergwirtschaftliches Handbuch, S. 161 f. Berlin 1931.
Sieben, Kurt: Grundplan der wissenschaftlichen Betriebsführung im Bergbau, S. 131. Berlin 1928.
A.a.O. S. 135.
rl A.a.O. S. 39f., 43f.
A. a. O. S. 48.
Unsere Analyse der Kooperation im Betrieb trägt allgemein-systematischen Charakter. Zu ihrer Weiterftihrung und Spezialisierung lassen sich außer praktischen Betriebsstudien auch literarische Quellen mit Vorteil heranziehen, z. B. das Handbuch der Berufe, herausg. von der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung. Teil I, 1. Bd. (Berufsgruppen I–IV), 2. Bd. (Berufsgruppen V–VI), Teil II (Akademische Berufe). Leipzig 1930.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1932 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Jost, W. (1932). Die regulären Prozesse. In: Das Sozialleben des industriellen Betriebs. Schriftenreihe des Instituts für Betriebssoziologie und soziale Betriebslehre an der Technischen Hochschule zu Berlin, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39752-7_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-39752-7_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-38834-1
Online ISBN: 978-3-662-39752-7
eBook Packages: Springer Book Archive