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Forderungen an das Wasserschloß

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Zusammenfassung

Die Wasserschloßdimensionen sind so zu bemessen, daß auftretende Schwingungen stets gedämpft verlaufen, d. h., daß der Wasserspiegel im Wasserschloß nach jeder möglichen Gleichgewichtsstörung als Folge einer Belastungsänderung innerhalb einer bestimmten Zeit wieder eine Beharrungslage erreicht, die „stabil“ ist. Es dürfen also keine andauernden oder angefachten Schwingungen auftreten, weil diese nicht nur zu Unzuträglichkeiten im Wasserschloß selbst führen (Überflutung), sondern auch zu einem starken Verschleiß der Turbinen und deren Reglereinrichtungen. Diese fundamentale Forderung nach „stabilen Verhältnissen“ bei einem Wasserschloß führt auf einen Minimumquerschnitt. Dieser Minimumquerschnitt ist, wie Vogt nachgewiesen hat, für jeden Wasserschloßtyp maßgebend, weil die Stabilitätsgrenze für alle Wasserschloßformen dieselbe ist.

Vgl. in der Literatur u. a.

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Referenzen

  1. Vgl. in der Literatur u. a.

    Google Scholar 

  2. Vogt: Berechnung und Konstruktion des Wasserschlosses. Verlag von Friedr. Enke, Stuttgart 1923.

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  3. Mühlhofer: Zeichnerische Bestimmung der Spiegelbewegungen in Wasserschlössern von Wasserkraftanlagen mit unter Druck durchflossenem Zulaufgerinne. Berlin: Julius Springer 1924.

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  4. Allmähliche Zunahme von Null bis Vollast z. B. bei Wiederinbetriebnahme der Anlage; plötzliche Zunahme von teilweiser Belastung bis Vollast, z. B. beim Start großer Einheiten (elektr. Lokomotiven, Walzwerksmotoren, Schmelzöfen usw.); Zunahme durch kurzdauernde Belastungsstöße, z. B. beim Start großer Einheiten und bei Kurzschlüssen (für gewisse Arten von Schmelzöfen sind solche Kurzschlüsse normal und kommen regelmäßig vor).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1929 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Streck, O. (1929). Forderungen an das Wasserschloß. In: Das Wasserschloß bei Hochdruckspeicheranlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39745-9_3

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