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Zusammenfassung

Schon der Leginn dor Entwicklung dos Eisenbahnwesens zeigt die Keime der kommenden Ereignisse. Auf der einen Seite der Kaiser Nicolai 1. mit. seiner klaren Erkenntnis von der dringenden Notwendigkeit des Baues von Eisenbahnen, ihm gegenüber eine einflußreiehe. aber kurzsichtige Ministerial-Partei. die es vermochte, den Bau der Eisenbahnen 18 Jahre hindurch last ganz zu unterdrücken (1835–53). Die Folgen dieses verhängnisvollen Einflusses konnten nicht mehr abgewendet werden. Rußland mußte sehen, daß es seiner Landesgrenze am Schwarzen Meer, mit den ihm zur Verfügung stehenden 951 Werst (= 10.18 km) bei Petersburg und Warschau, nicht den Schutz leisten konnte, zu dem es wohl die Möglichkeit gehabt hätte, sofern Eisenbahnen ihm dabei geholfen hällen, seine Kräfte an Menschen und Material mobil zu machen. Diese Erkenntnis leitete dann aber allerdings dazu über. soweit die schweren Schläge, die der Krieg (1853–56) und seine Eolgen dem ermatteten Lande zugefügt hatten, es gestatteten, das Versäumte nachzuholen. Aber die veränderten Verhältnisse brachten es mit sich, daß der Weg. der zu Anfang des Eisenbahnbaus betreten war. verlassen werden mußte.

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  1. AV. Graf Reutern — Baron Xolken: Die finanzielle Sanierung Rußlands nach der Katastrophe des Krimkriejres 1802–1878 durch den Finanzminister Michael v. Kentern. Berlin 1914.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Mertens (1919). Vorgeschichte. In: 1882–1911 Dreißig Jahre russischer Eisenbahnpolitik und deren wirtschaftliche Rückwirkung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39714-5_1

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