Zusammenfassung
Bei der Mittelbildung, die nötig ist, wenn man die Fließverfestigung des Vielkristalls aus der des Einkristalls berechnen will, wird oft vorausgesetzt, daß der Verfestigungszustand im Einkristall isotrop ist, d. h. daß die Verfestigung der latenten Gleitsysteme gleich der der betätigten ist. Nach früheren Einkristallversuchen über Doppelgleitung ist dies bei Aluminium zu erwarten, während bei Kupfer und noch mehr bei α-Messing die latente Verfestigung größer als die betätigte ist, was inzwischen nach A. Seeger auch atomistisch erklärt werden konnte.
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Literatur
Vgl. W. Sautter, A. Kochendörfer u. U. Dehlinger: Z. Metallkde. 44, 44, 442 (1953).
U. Dehlinger, J. Diehl u. J. Meissner: Z. Naturforsch. 11a, 37 (1956).
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Dehlinger, U. (1956). Diskussionsbemerkung zum Vortrag von Sir G. I. Taylor. In: Grammel, R. (eds) Internationale Union für Theoretische und Angewandte Mechanik / International Union of Theoretical and Applied Mechanics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39690-2_3
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