Zusammenfassung
Mit dem Bankier oder einem ähnlichen Geldgeschäft hat der Apotheker mindestens im Kontokorrentverkehr zu tun, damit er nicht nötig hat, sein bares Geld bis zum Augenblick des Gebrauches im Geldschrank unbenutzt und Dieben zugänglich liegen zu lassen. Man trägt das eingenommene Geld täglich zum Bankier und holt es nach Bedarf wieder. Der Zinsfuß ist dabei gering, 2—3 Prozent, zuweilen bis 4 Prozent. Ganz ähnlich ist das Depositengeschäft, bei dem eine bestimmte Summe eingezahlt und nach Bedarf abgehoben wird. Für beide Formen des Verkehrs werden gewöhnlich Beibücher als Legitimationspapier und Quittung gegeben.
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Mylius, E. (1903). Bankiergeschäfte. In: Der Apotheker als Geschäftsmann. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39685-8_10
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