Zusammenfassung
Im Alter von 25–30 Jahren beginnen die Buchendickichte sich zu lichten. Die größte Mehrzahl des ursprünglichen Ausschlages ist längst unterlegen, sank abgestorben zur Erde und trägt nun nicht unerheblich dazu bei, den im Verlaufe des Verjüngungsprozesses immerhin heruntergekommenen Boden wieder zu bereichern. Mit der Vollendung dieser ersten naturgemäßen Bestandesreinigung, die alles hinwegkehrte, was als gar zu mangelhaft ausgerüstet zum Kampfe ums Dasein sich erwies, setzen die Vornutzungen ein. Ihre Aufgabe ist eine zweifache und besteht darin:
-
1.
den Bestand derartig zu entwickeln, daß dieser seiner Be-stimmung möglichst gerecht wird, und
-
2.
alles dasjenige Holzmaterial in zweckmäßigster Weise zu nutzen, welches ohne Beeinträchtigung des ersten Zweckes im Bestande abkömmlich ist.
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Frömbling, C. (1908). Vornutzungen. In: Der Buchenhochwaldbetrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39676-6_4
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