Zusammenfassung
Dieses Prinzip soll in den nächsten Zeilen soweit bewiesen werden, als für die nachfolgenden Untersuchungen notwendig ist. Gegeben sei ein aus materiellen Punkten zusammengesetztes und als im ganzen oder in Teilen starr angenommenes Gebilde. Die Zahl n der dasselbe definierenden materiellen Punkte sei unbeschränkt, jedenfalls aber diskret. Es habe p Freiheitsgrade, d. h. um seine jeweilige Lage gegenüber einer bekannten Anfangslage genau zu fixieren, braucht man p Zahlen. So groß muß dann auch die Anzahl der gegenseitig voneinander unabhängigen Beziehungen zwischen den an dem Gebilde angreifenden äußeren Kräften sein, wenn dieses im Gleichgewicht ist.
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Egerer, H. (1909). Allgemeine Behandlung linearer statischer und geometrischer Probleme. In: Neue Methoden der Berechnung ebener und räumlicher Fachwerke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39669-8_1
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