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Einleitung

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Zusammenfassung

Die Erforschung des Riementriebes, des am häufigsten verwendeten Maschinengetriebes, hat in den letzten 20 Jahren bemerkenswerte Fortschritte gezeitigt. Nach den grundlegenden theoretischen Betrachtungen Grasshoffs, die aber nur einem Teil der bei Riementrieben herrschenden Verhältnisse Rechnung tragen, folgte eine lange Zeit des Stillstandes. Die wertvolle Arbeit von Fried mann1) war in der Wissenschaftlichen und praktischen Welt fast vergessen, wohl weil aus ihrem Titel ihre grundsätzliche Bedeutung für die Beurteilung des laufenden Riemens nicht zu erkennen war. Den Anstoß zum Fortschritt gab C. Otto Gehrkens2), der sich mit der unbekümmerten Entschlossenheit des Praktikers von den Trugschlüssen einer erstarrten Lehrmeinung abwendete. Es folgten die Versuche von Kammerer3), die einen lebhaften Meinungsaustausch auslösten und zu den Versuchsarbeiten von Skutsch4), Friedrich5) und Steinmetz6) führten, sowie die theoretischen Abhandlungen von Duffing7) und Kutzbach8). Eine zusammenfassende Darstellung und kritische Würdigung des ganzen vorliegenden Stoffes lieferte endlich Stiel9). Die vorhandenen Versuchsergebnisse sind sehr lückenhaft, zum Teil auch widersprechend und bedürfen weitgehender Ergänzung.

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Referenzen

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Schulze-Pillot, G. (1926). Einleitung. In: Neue Riementheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39668-1_1

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