Zusammenfassung
In dem bezeichneten Werke tritt Clootz theoretisch mit allen jenen Grundsätzen über Glauben und Religion sast zehn Fahre vor der Revolution an die Oeffentlichkeit, die er dann praktisch in Verbindung mit der wüthenden Partie Hebert’s und Chaumette’s bethätigte. In der Form ist kein Unterschied von den späteren Schriften, im Inhalt kein Widerspruch gegen die später von ihm vertheidigten und bis an den Fuß des Schaffottes behaupteten Grundsätze. Diejenigen die gesagt, dass Clootz erst durch die Revolution und ihre ersten glücklichen Siege in jenes Delirium der philosophie getrieben wurde, das man in ihm und seinen Schriften zu erkennen meinte, haben weder Zeit noch Lust gefunden, dieses erste Werk seiner Feder zu lesen und zu prüfen.
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© 1865 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Richter, C. (1865). Die Resigionsphisosophie. In: Anacharsis Clootz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39500-4_4
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