Zusammenfassung
Lange Zeit hindurch nahm man an, daß beim Neugeborenen und jungen Säugling eine Insuffizienz des stärkehydrolysierenden Fermentapparates bestehe. Durch die Heubnerschen 79) Untersuchungen wurde dann aber dargetan, daß schon sehr junge Säuglinge teilweise Mehl ausgezeichnet zu assimilieren vermögen. Allerdings ist die Fähigkeit, Mehl abzubauen, individuell außerordentlich verschieden, was bei der großen Anzahl von Faktoren, die beim Mehlabbau beteiligt sind — harmonisches Ineinandergreifen von Hydrolyse, Diastasierung und Vergärung — verständlich ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Klotz, M. (1912). Beziehungen der Mehle zum Stoffwechsel. In: Die Bedeutung der Getreidemehle für die Ernährung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39474-8_6
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