Zusammenfassung
Fast ein halbes Jahrhundert hindurch spielte in der Lehre von der Ernährung das Eiweiß die Hauptrolle. Dank den Liebig-Voitschen Lehren bildete für die Mediziner das Problem des Eiweißstoffwechsels den Kern der Physiologie der Ernährung überhaupt. Es entwickelte sich hieraus eine Überschätzung dieses für den Organismus wertvollen und unersetzlichen „königlichen“ Nährstoffes, die auch für das volkswirtschaftliche Leben tief einschneidende Bedeutung gewann: die Überbewertung des Fleischgenusses.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Klotz, M. (1912). Einleitung. In: Die Bedeutung der Getreidemehle für die Ernährung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39474-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-39474-8_1
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