Zusammenfassung
Im Anschluß an den vorhergehenden Abschnitt sei noch eines besonderen Kontos gedacht, wie es in größeren Unternehmungen geführt werden muß, nämlich über die Werkstatt. Wird eine Werkstatt betrieben, so ist dafür die Buchführung einzurichten. Zunächst ist ein Bestandskonto anzulegen: Werkstattkonto über die Einrichtungen der Werkstatt. Dann ist ein Betriebskonto anzulegen über die Einnahmen und Ausgaben der Werkstatt. Dies Konto erscheint als Konto der Gewinn- und Verlustrechnung. Auf der Sollseite des Betriebskontos erscheinen die Löhne für die Arbeiter nebst Versicherungsbeiträgen, das bezogene Material und die zur Führung des Betriebes nötigen Stoffe (Kohle usw.). Auf der Habenseite erscheinen die Ausgänge.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schmidt, F. (1914). Das Werkstattkonto. In: Die Buchhaltung für die gewerblichen Betriebe der Gemeinden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39468-7_7
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