Zusammenfassung
Die Erhaltung der öffentlichen Wege und Brüden mar schon feit dem Mittelalter eine Sorgfältig geordnete Saft der Kommunalverbände. Da die Brückenbaulaft aber auf die großen Verbände der Grafschaften gelegt mar, so folgte sie feit der Ausbildung der Friedensrichterverfassung den Formen des obrigkeitlichen selfgovernment, und ist wegen dieser Konstruktion in das „County Business” der Ouartalsitzungen oben (§. 72) eingeschaltet morden. Die Baulast und Werwaltung der öffentlichen Wege dagegen lag jederzeit der Ortsgemeinde ob und hat sich fortschreitend in der Weife einer wirthschaftlichen Selbstverwaltung fortentwickelt.
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Gneist, R. (1871). Die Communalwegeverwaltung. In: Communalverfassung und Verwaltungsgerichte in England. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39437-3_12
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