Zusammenfassung
In einer Folge von Veröffentlichungen erscheinen an dieser Stelle Rechenautomaten steuernde Programme für Mittelwertsbildungen, Korrelationsberechnungen, Signifikanzpriifungen, Trennverfahren, Sortierungen und andere statistische Standardverfahren. Die Programme sind in der internationalen algorithmischen Sprache Algol geschrieben und können in jeder auf Algol eingestellten Rechenanlage unmittelbar verwandt werden. Zur Einführung ist Algol soweit, wie zum Verständnis der Programme erforderlich, erklärt.
Summary
In a series of publications will appear in this place programs directing computing machineries. The programs are applied for the determination of means and correlations, for tests of significance, for discriminatory analyses, for assortments, and for other statistical standard processus. They are written down in the international algorithmic language Algol and can be used directly for every computing machinery adjusted to Algol. As far as necessary for the understanding of the programs, Algol is explained in the introduction.
Résumé
Dans une série de publication on trouvera à cette place des programmes qui dirigent des machines à calculer. Les programmes servent à la détermination des moyens et des corrélations, aux tests de significance, aux analyses de discrimination, aux assortiments et aux autres standard processus de la statistique. Ils sont écrits dans l’Algol la langue internationale des algorithmes, et peuvent être utilisés immédiatement pour chaque machine à calculer qui est ajustée it l’Algol. Les éléments d’Algol qui on doit connaître pour comprendre les programmes, sont expliqués dans l’introduction.
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Literatur
Für Rechenautomaten, die nicht mit einem Algol-Übersetzungsprogramm ausgerüstet sind, müssen die Programme in die spezifische Maschinensprache übertragen werden, was jedoch einfacher ist, als ein Programm völlig neu aufzubauen.
Die Einführung in Algol und die Anleitung zum Programmieren verdanke ich den Herrn des Instituts für angewandte Mathematik der Universität Mainz (Dir.: Prof. Dr. F. L. Bauer), insbesondere Herrn Dr. J. Stoer. Herrn Prof. Dr. F. L. Bauer und Herrn Dr. J. Stoer bin ich außerdem für Beratungen bezüglich der Einleitung zu den Programmveröffentlichungen zu Dank verpflichtet. Die Verantwortung für die gesamte Veröffentlichung trägt allein der Verfasser.
Die folgenden Ausführungen sollen dem Algol-Unkundigen die Programme verständlich machen. Den an Algol näher Interessierten verweise ich auf folgende Literatur (insbesondere auf den von Naur herausgegebenen Aufsatz):
Naur, P. (ed): Report on the algorithmic language Algol 60. Numerische Mathematik 2, 106–136 ( 1960
Perlis, A. J., and K. Samelson (ed): Report on the Algorithmic Language Algol. Numerische Mathematik 1, 41–60 (1959).
Zemanek, H.: Die algorithmische Formelsprache Algol. Elektronische Rechenanlagen 1, 72–79, 140–143 (1959).
Bei der Rechenanlage des Instituts für angewandte Mathematik der Universität Mainz ist eine Funktion choice (x) definiert, deren Wert unabhängig vom Argument von einem Schalter des Bedienungspults abhängt. Damit kann bewirkt werden, daß der Rechenautomat nach Betätigung dieses Wahlschalters an einer geeigneten Stelle des Programms die Ab¬handlung eines Rechenprozesses unterbricht.
Bei der Anfertigung von Lochstreifen werden diese Worte zur Unterscheidung von Variablen durch Apostrophe begrenzt. Durch eine Begrenzung mittels Apostrophe kennzeichnet man auch die Relationszeichen (usw.), falls sie verbal ausgedrückt werden, wie es die in Europa üblichen Fernschreiber in Ermangelung spezifischer Zeichen erfordern
Diese Mitteilung sagt der Maschine, wieviele Speicherplätze sie für die Komponenten eines jeden Vektors zu reservieren hat. Die in den Programmen speziell angeführten Zahlen können je nach Speicherkapazität der verwandten Maschine geändert werden.
Anweisungen zum Einlesen der Daten und zur Ausgabe der Ergebnisse keimt Algol noch nicht. Die Verwendung von read und print stellt jedoch eine Übereinkunft zwischen mehreren europäischen Instituten dar.
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Knußmann, R. (1961). Algol-Rechenprogramme statistischer Standardverfahren. In: Adam, A., Sagoroff, S., Stiefel, E., Walther, A. (eds) Unternehmensforschung. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39426-7_14
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
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