Zusammenfassung
Jeder Förderer erhält eine Nachstellvorrichtung, welche die infolge Längung des Zugmittels allmählich verloren gehende Spannung jederzeit wiederherzustellen gestattet oder sie selbsttätig auf der gewünschten Höhe hält. Bei Kettenförderern soll der Hub in der Regel mindestens gleich der Teilung sein, damit, wenn die Spannvorrichtung in die Endstellung gelangt ist, durch Herausnehmen eines Gliedes die ursprüngliche Lage wieder hergestellt werden kann. Er soll jedoch, wenn möglich, die Teilung um soviel übertreffen, wie nötig ist, um dem spannungslos aufgelegten Zugmittel die Anfangsspannung zu erteilen. Bei Seilen und Gurten ist der Hub, mit Berücksichtigung der Nachgiebigkeit des Materials, so zu wählen, daß nicht zu häufiges Nachspleißen im Laufe des Betriebes notwendig wird.
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von Hanffstengel, G. (1908). Die Spannvorrichtungen. In: Die Förderung von Massengütern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38374-2_5
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