Zusammenfassung
Die Feststellung der ehelichen Abstammung ist für die mannigfachsten Verhältnisse von Bedeutung und es besteht ein dringendes Interesse daran, daß nicht durch ihre leichtfertige Anzweifelung der Familienfriede zerstört werde. Daher stellt das Gesetz eine Vermutung für die Ehelichkeit von Kindern auf und gestattet ihre Widerlegung nur unter sehr erschwerenden Kautelen.
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Literatur
Raape, Ober den Begriff der Vaterschaft. Jahrb. f. Dogm. 51, S. 239; Vorläufige Ehelichkeit. AZPr. Bd. 120, S. 194.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Mitteis, H. (1931). Eltern und Kinder. In: Bürgerliches Recht Familienrecht. Abteilung Rechtswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38282-0_4
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