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Techn.-chem. Untersuchungen

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Zusammenfassung

Für den technischen Chemiker ist es von besonderer Wichtigkeit, den Verlauf der technischen Prozesse zu überwachen, um sie rentabel zu gestalten und die angewandten Rohstoffe bestens ausnutzen zu können. Diese Überwachung darf sich nicht nur auf die analytische Kontrolle der Rohstoffe, Zwischen- und Fertigprodukte, sowie der zum Betriebe erforderlichen Materialien beschränken, sondern es sind auch die einzelnen Fabrikationsvorgänge, soweit es die Verhältnisse gestatten, messend zu verfolgen. Die treuesten Helfer für den Betriebschemiker sind bei seiner Überwachungstätigkeit die Registrierapparate, diesen hat er deshalb seine besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

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  40. Es sei hier verwiesen auf Lunge-Berl, Chemisch-technische Untersuchungsmethoden 7. Auflage, Bd. Ioder Berl-Lunge, S.Auflage, Bd. II, 1, S. 593ff., sowie auf das Taschenbuch für die anorganisch-chemische Großindustrie von denselben Verfassern, Berlin 1930.

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  41. Zu empfehlen sind Trichter nach Rohrbeck, D. R. G. M.

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  42. Besonders eignen sich „Dillinger- Tiegel“ von Ströhlein u. Co., Düsseldorf.

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  43. Zu beziehen von Greiner & Co., Stützerbach i.Thür.

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  44. Man kann das Kügelchen auch dadurch füllen, daß man die Flüssigkeit in einen Erlenmeyer gießt, diesen mit dem Kügelchen in einen Exsikkator setzt, den man evakuiert und hernach wieder mit Luft füllt.

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  45. Zu beziehen von der I. G. Farbenindustrie A. G., Werk Bitterfeld.

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  46. Dichte-Konzentrationa-Tabelle in Teil I, 8. 80.

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  47. A ist eine gewöhnliche Bunte-Bürette.

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  49. Volumgewichte wäßriger NaOH-Löaungen vergl. Teil I.

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  52. Eine Mischung von etwa 70% Chlorammon und 30% kohlensaurem Kalk.

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  61. Unter Feinerde versteht Knop denjenigen Teil des Bodens, welcher durch ein Drahtnetz mit 400 Öffnungen für 1 qcm hindurchfällt; ein solches würde einem Bundlochsiebe von 0.5 mm Lochweite entsprechen. — Falls der Boden sehr bindig ist, kocht man ihn (nach Wahnschaffe: Anleitung zur wissenschaftlichen Bodenuntersuchung, 1903, S. 157) mit Wasser auf und gibt ihn mit Hilfe eines steifen Pinsels durch das Sieb.

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  81. bzw. die Intensität des Druckstoßes oder der Stoßwelle.

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  82. Vergl. auch Teil II, S. 456.

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  83. Vgl. auch Teil II, S. 456, Schmiermittel.

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  87. Der Tonerdebrei wird folgendermaßen hergestellt: Aluminiumsulfat oder-chlorid wird in viel kaltem Wasser gelöst und mit Ammoniak versetzt. Das ausgefällte Aluminiumhydrat wäscht man mit Wasser durch Dekantieren bis zum Verschwinden der Schwefelsäure- bzw. Chlorreaktion, der erhaltene Brei wird mit Wasser aufgeschlämmt und so aufbewahrt.

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  89. Herstellung der Fehlingschen Lösung. Lösung I. 34 639 g durch Umkrystallisieren gereinigtes Kupfersulfat werden mit Wasser zu 500 ccm gelöst. Lösung II. 173 g reines krystallisiertes Seignettesalz werden zu 400 ccm mit Wasser gelöst und die Lösung mit 100 ccm reiner Natronlauge vermischt, welche 500 g Natronhydrat im Liter enthält. Prüfung der Fehlingschen Lösung. Eine Ausfällung des in einer Mischung von je 25 ccm Fehlingscher Lösung I und II vorhandenen Kupfers durch 2 Minuten langes Kochen mit 50 ccm einer überschüssigen Invertzuckerlösung soll eine Kupfermenge von 438 mg ergeben.

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  90. Man benutzt dazu Rohre aus schwer schmelzbarem Glase von etwa 2 cm Weite und 12–14 cm Länge, welche mit einem halb so langen, schwach konischen Hals von 0,5–0,7 cm Weite versehen sind. An die Stelle, wo der verengte Hals ansetzt, bringt man einen durchlöcherten Platinkonus von 1 cm Durchmesser, dessen Löcher von außen noch innen gestochen sind. Darüber schichtet man eine 2 cm hohe Schicht Asbest, den man folgendermaßen präpariert hat: Langfaseriger Asbest wird in etwa 1 cm lange Stücke geschnitten und durch Abschlämmen mit Wasser von feineren Beimengungen befreit. Darauf wird abwechselnd 2–3mal mit verdünnter Natronlauge, verdünnter Salpetersäure und Wasser ausgekocht und alsdann ausgeglüht.

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  93. Da basisches Bleiacetat eine Fällung von Fruktose und Glykose in Gegenwart von durch Blei fällbaren Stoffen verursacht, so ist es bei der Bestimmung reduzierender Zucker, also auch bei Gegenwart von Invertzucker, als Klärmittel nicht anwendbar. Zur Klärung der Lösungen solcher Zucker benutzt man besser neutrales Bleiacetat, welches jene Fällungen nicht hervorruft. Sind solche Zuckerlösungen alkalischer Reaktion, so müssen sie vor Zusatz dieses Klärungsmittels durch Essigsäure neutralisiert werden, da andernfalls das neutrale Acetat ganz oder teilweise in das basische Salz umgewandelt werden kann.

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  94. Die Zersetzung der Fehlingschen Lösung durch reduzierende Zuckerarten läßt sich durch chemische Formeln nicht ausdrücken, da sich die Reaktion nicht mit stöchiometrischer Gesetzmäßigkeit vollzieht und die Zersetzungsprodukte je nach den begleitenden Umständen der Menge nach verschieden ausfallen. Dagegen ist durch zahlreiche Versuche festgestellt worden, daß die Menge des Invertzuckers annähernd gleich ist der Hälfte der Kupfermenge, welche beim Kochen mit Fehlingscher Lösung in Form von Kupferoxydul ausgeschieden wird. Daher der Ausdruck — in obiger Formel. (Hiller, Zeitschrift 1880, 736. Wein, Tabellen zur quantitativen Bestimmung der Zuckerarten 1888.)

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I. Koppel

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Rüsberg, F. et al. (1939). Techn.-chem. Untersuchungen. In: Koppel, I. (eds) Chemiker-Taschenbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38276-9_25

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