Zusammenfassung
Für genaue Bestimmungen werden 1–2 g Papier bei 100–105° C. bis zur Gewichtskonstanz getrocknet, in einem Platintiegel eingeäschert und so lange geglüht, bis keine Gewichtsabnahme mehr stattfindet. Lässt die Farbe des Papiers auf Anwesenheit von Bleiverbindungen (Bleichromat) schliessen, so muss für die Yeraschung ein Porzellantiegel verwendet werden.
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Literatur
Die Reimann’sche Aschenwaage mit allem Zubehör, ferner alle im nachfolgenden noch erwähnten Apparate und Instrumente für Papierprüfungen, ferner Fasermischungen, Einbettmassen, Lösungen etc., sind von der mechanischen Werkstätte von L. Schopper in Leipzig, Arndtstrasse 27, zu beziehen.
Erscheinen die Lumpenfasern bläulich, so ist die Lösung zu koncentrirt und muss vorsichtig mit Wasser verdünnt werden, bis sich die Lumpen roth färben. Werden die Cellulosefasern nicht blau, sondern röthlich gefärbt, so ist die Lösung zu schwach; sie kann aber dann meist durch geringen Zusatz von Zinkchlorid brauchbar gemacht werden; gelingt dies nicht, so ist sie neu anzufertigen.
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Herzberg, W. (1900). Papier. In: Lunge, G. (eds) Chemisch-technische Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38275-2_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-38275-2_18
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