Zusammenfassung
Das Element Beryllium gewinnt von Jahr zu Jahr steigendes technisches Interesse. Vermöge der hervorragenden Eigenschaften, welche es Schwermetallen wie Kupfer, Nickel, Eisen, sowie Mehrstofflegierungen dieser Metalle erteilt, ist es heute ein wertvoller Legierungsbestandteil geworden. Bekannt ist auch die vorzügliche Desoxydationswirkung des Berylliums, insbesondere beim Kupfersandguß. Von den Verbindungen des Berylliums scheint neuerdings das Berylliumoxyd als Zusatzstoff in der keramischen und Glasindustrie in Anwendung zu kommen.
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Literatur
Bei Vorhandensein von sehr geringen Be-Mengen läßt man am besten über Nacht stehen.
Nießner gibt statt dessen 2 g Weinsäure an. Eine Verwendung der oben genannten Menge Oxalsäure ist zweckmäßiger, weil Tartrate unter Umständen die spätere quantitative Ausfällung des Berylliumhydroxydes beeinträchtigen können (Privatmitteilung a. d. Laboratorium d. Siemens & Halske A.-G., Abt. f. Elektrochemie).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Fischer, H. (1932). Beryllium. In: Berl, E. (eds) Chemisch-technische Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38271-4_9
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