Zusammenfassung
Wenn wir von dem rein mechanischen Teil, welcher sich nur mit der Umformung der durch die metallurgischen Verfahren dargestellten Eisenarten beschäftigt, absehen, so zerfällt der Eisenhüttenbetrieb in zwei Hauptzweige, in die Darstellung des Roheisens (Hochofenschmelzen) und in die Umwandlung desselben in schmiedbares Eisen (Frischverfahren).
An erratum to this chapter is available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-38271-4_39
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Literatur
50 g Ammonmolybdat werden in 200 ccm Ammoniak (spez. Gew. 0,96) gelöst, die klare Lösung in dünnem Strahle unter Umschwenken in 750 ccm Salpetersäure (spez. Gew. 1,2) eingetragen, 24 Stunden bei 35° belassen und filtriert.
Verfasser hat vor Jahren ein Magneteisensteinkonzentrat aus Gellivare-Erz hergestellt, das einen Eisengehalt von 71,80% aufweist und sich wegen der völligen Abwesenheit von schwer löslichem Eisenglanz außerordentlich leicht in Salzsäure löst; auch ist es nicht hygroskopisch, nur enthält es, wie die meisten Magneteisensteine, etwas Vanadin, das durch Grünfärbung störend wirkt.
Brandt [Chem.-Ztg. 40, 605, 631 (1916)]; s. auch Kinder [Stahl u. Eisen 37, 238 (1917)]. Demnach befürwortet Brandt die Herstellung des reinen Eisenoxyds über Oxalat; hierdurch wird die Verunreinigung desselben durch Phosphor und Platin vermieden.
Bei der neuesten Ausführungsform der Vorrichtung ragt die Bohrung des mittleren Hahns nicht genau konzentrisch in die kreisrunde Öffnung hinein, sondern weicht um einige Grade von der Mittellinie ab, wodurch die Flüssigkeit erst zu fließen beginnt, wenn die runde Öffnung in dem Hahn genau mit der Mündung des unteren Trichters zusammenfällt.
Von der Firma Jean Wirtz, Düsseldorf, zu beziehen.
Von der Firma F. K. Retsch, Laboratoriumsbedarf, Düsseldorf, zu beziehen.
Zu beziehen mit Kohlenstoffgehalten von 0,10, 0,17, 0,27, 0,44, 0,67, 0,75 und 1,03% vom Staatlichen Materialprüfungsamt, Berlin-Dahlem.
Für ganz genaue Bestimmungen empfiehlt es sich, die Filtration erst nach 24 stündigem Stehen vorzunehmen.
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Aulich, P. (1932). Eisen. In: Berl, E. (eds) Chemisch-technische Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38271-4_16
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