Zusammenfassung
Die Tintenprüfung ist erst seit der im Jahre 1888 in den „Mittheilungen aus den Königlichen technischen Versuchungsanstalten“ erfolgten Veröffentlichung der „Grundsätze für amtliche Tintenprüfung“ in ein wissenschaftliches Stadium eingetreten. Schluttig und Dr. Neumann, Chemiker der bekannten chem. Fabriken für Tinten von Aug. Leonhardi in Dresden, haben alsdann in einer im Auftrage ihrer Firma verfassten Schrift1) die wissenschaftlichen Grundlagen zu einer sicheren und dabei doch verhältnissmässig sehr einfachen Beurtheilung der Tinten mitgetheilt. Mit Hülfe dieser Vorschriften ist es — abgesehen von der Eisenbestimmung — beispielsweise dem kaufmännischen Büreau-Personal einer chemischen Fabrik bei einiger Anleitung und Uebung sehr wohl möglich, die Prüfung der im Geschäfte zur Verwendung gelangenden Tinten auf Brauchbarkeit selbständig vorzunehmen.
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© 1893 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Böckmann (1893). Tinte. In: Böckmann, F. (eds) Chemisch-technische Untersuchungsmethoden der Gross-Industrie, der Versuchsstationen und Handelslaboratorien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38266-0_45
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