Zusammenfassung
Eine eigentliche regelrechte analytische Controle ist nur in grösseren Gasfabriken (Berlin, Köln, Frankfurt a./M., Bremen, Breslau, Dessau, Leipzig, Karlsruhe, München u. s. w.) eingeführt. Die übrigen Fabriken begnügen sich damit, einige der allerwichtigsten Prüfungen, wie des Rohgases und Stadtgases auf Ammoniak und Kohlensäure, der Reinigungsmasse auf freien Schwefel, des Ammoniakwassers auf Grade und Ammoniakgehalt, des Strassengases auf völlige Abwesenheit von Schwefelwasserstoff und auf seine Maximal- und Minimalleuchtkraft, der Temperaturen des Gases in den Condensationsapparaten, der Feuchtigkeit, Asche und des Koksrückstandes der Gaskohlen, des Zuges der Gasfeuerungen u. s. w. von Werkmeistern oder angelernten Gehülfen mehr oder weniger vollständig ausführen zu lassen1). Es wird desshalb der studirte Chemiker nicht allzuhäufig in die Lage kommen, eine Analytikerstelle in einer Gasfabrik anzunehmen und können wir uns im Folgenden auf das Nothwendigste beschränken.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1893 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Böckmann (1893). Beleuchtungs-Industrieen, Steinkohlengas. In: Böckmann, F. (eds) Chemisch-technische Untersuchungsmethoden der Gross-Industrie, der Versuchsstationen und Handelslaboratorien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38266-0_16
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-38266-0_16
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-37499-3
Online ISBN: 978-3-662-38266-0
eBook Packages: Springer Book Archive