Zusammenfassung
Es kommen hier hauptsächlich in Betracht: Kieselsäure (weisser Sand; selten Quarz oder Feuerstein), Soda, Glaubersalz, Potasche, Kalk, Flussspath1) und für Krystall (Bleiglas) Mennige oder Glätte.
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Literatur
Derselbe wird bei Herstellung von Grünglas verwendet, weil hierdurch die Schmelzdauer abgekürzt wird.
Merkwürdiger Weise ziehen viele Glasfabrikanten eine 96proc. Soda einer 98proc. vor, weil letztere zu „scharf“ sei.
Das mit Kohle geglühte Glaubersalz verwandelt sich im Glashafen zu schwefligsaurem Natron, welches durch die Kieselsäure unter Entbindung von schwefliger Säure zu kieselsaurem Natron umgesetzt wird.
Post’s chem.-techn. Analyse II, 1056.
Post’s chem.-techn. Analyse II, S. 1067.
Es erklärt sich dieses verschiedene Verhalten daraus, dass die die Rothfärbung in Goldgläsern verursachende Ausscheidung zur Wiederauflösung der höchsten Weissgluth bedarf, während bei Kupfergläsern hierzu schon die Hitze des Gebläses hinreicht.
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Böckmann (1884). Glas. In: Böckmann, F. (eds) Chemisch-technische Untersuchungsmethoden der Gross-Industrie, der Versuchsstationen und Handelslaboratorien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38265-3_2
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