Zusammenfassung
Im Zusammenhang mit der Anwendung von Wälzlagern, insbesondere für Schiffswellenleitungen, hat der schwedische Ingenieur E. Bratt [1] ein Verfahren für das Fügen und Lösen von Preßverbänden entwickelt, das unter dem Namen „Druckölverfahren“ in der Technik bekannt geworden ist. Um den Einbau oder den Ausbau eines ungeteilten Wälzlagers vorzunehmen, kann es mitunter erforderlich werden, einen Preßverband vorzusehen und ihn zugleich so zu gestalten, daß ein mehrfaches Fügen und Lösen mit einfachen Mitteln möglich wird, ohne dabei die Oberflächen der zu fügenden Teile zu verletzen. Diese Aufgabe löst das Druckölverfahren.
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Schrifttum
Bratt, Erland: Das Zusammenfügen und Lösen von Preßverbänden mittels Drucköl. Kugellager-Ztschr. 1946, H. 2.
Föppl, August: Vorlesungen über technische Mechanik. Festigkeitslehre, Bd. III. Leipzig—Berlin 1922.
Wenck, Fritz: Über den Haftbeiwert bei Schrumpfpassungen. Dissertation, Hannover 1950.
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Mundt, R. (1951). Die Anwendung des Druckölverfahrens bei Preßverbänden im Schiffsmaschinenbau. In: Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38231-8_13
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