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Das Rohholz und seine Zurichtung

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Der Holzbau
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Zusammenfassung

Als Bauholz wird in Deutschland fast nur einheimisches Nadelholz verwandt, in der Hauptsache Fichte (Rottanne, Grähne), Kiefer (Föhre, Forche, Forte) und Tanne (Weißtanne, Edeltanne), seltener Lärche (als Bauholz meist zu teuer, läßt sich auch schwerer verarbeiten). Dabei ist die Fichte das wesentlichste Bauholz in den Gebirgsgegenden Deutschlands, in Süddeutschland und auch in Westdeutschland, während die Kiefer das fast ausschließlich verwandte Bauholz des deutschen Ostens und Nordens ist. Die Lärche, die bezüglich Widerstandsfähigkeit gegen Fäulnis der Eiche gleichkommt und die bezüglich Druckfestigkeit in der Faserrichtung und Biegungsfestigkeit das hochwertigste Nadelholz darstellt, findet als ausgesprochener Baum des Hochgebirges nur in der Ostmark in größerem Umfang Verwendung. Im Altreich sind einzelne Funktürme aus diesem Holz gebaut worden. Von den Laubhölzern hat nur Eiche eine gewisse Bedeutung für Bauteile, an die bezüglich. Festigkeit (besonders Druck quer zur Faser) und Wetterbeständigkeit sehr hohe Anforderungen gestellt werden.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Stoy, W. (1944). Das Rohholz und seine Zurichtung. In: Der Holzbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38160-1_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-38160-1_1

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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